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1. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit bis zum Westfälischen Frieden - S. VII

1905 - Münster in Westf. : Schöningh
- Vii deutschen Aufsatz, der uach den Bestimmungen vom 31. Mai 1894 den Lehrstoff der Geschichte beachten soll, mute von derartigen Angaben abgesehen werden. Um das Buch besonders fr die Lehrerinnen-Vildungs-Anstalten noch gebrauchsfhiger zu gestalten, wird zur Ergnzung und Ver-tiefung des gebotenen Stoffes in nchster Zeit ein Quellenbuch er-scheinen, das unter Mitwirtuug des Thmuafialdirettors Dr. Werra und des Prof. Dr. Znrbonsen bearbeitet wird. Allen, die den Verfasser bei der Bearbeitung der zweiten Auflage in so bereitwilliger Weise mit Rat und Tat untersttzt haben, sei hiermit nochmals gedankt. Berechtigte Wnsche, die man in bestimmt gesate Vorschlge an die Verlagshandlnng oder den Verfasser gelangen lassen wolle, werden eine eingehende Prfung bz. eine billige Bercksichtigung fiudeu. Mge das Buch auch in feiner zweiten Auflage eine wohlwollende Beurteilung finden und zu den alten Freunden und Freundinnen noch recht viele neue erhalten, damit es feinen Zweck, der im Vorworte zum I. Teile nher bezeichnet ist, voll und ganz erreiche. Ahaus, Herbst 1905. Der Verfasser.

2. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 163

1905 - Münster in Westf. : Schöningh
163 romanischen Stils, sondern sind geschmckt mit Blttern einheimischer Pflanzen, der Eiche und Distel, des Esens und der Rebe-Wie die ste und Zweige eines Baumes schwingen sich leicht und frei von den Kapitellen die Rippen, die sich hochoben in schwindelnder Hhe im blttergeschmckten Schlustein schnei-den, durch Querrippen miteinander ver-Bunden sind und mit den hineingemaner-ten duneu Fllungen, den Kappen, die leichten gotischen Kreuzgewlbe bilden.') Mchtige Gurtbogen treu- 6,Hmr Mnd-rpf-tt. Nm die einzeln Gewlbeteile von- einander. Die Wnde sind von mchtigen Spitzbogenfenstern durch-brocheu. die ein feines Stab werk gliedert, und die ihren Abschlu iu einem zierlichen aus Stein gehauenen Mawerk im Bogenselde finden. Der letzte Rest des massiven Mauerwerks wird zu einem leichten, durch-brochenen Arkadengang, dem Triforinm. Ein Wald von Strebe-Pfeilern umgibt den goti-scheu Dom. Es sind dies turmartige Pfeiler, die die Wnde verstrken und den schwer belasteten Pseilern als Sttzen dienen; wo die Seitenschiffe niedriger sind als das Hauptschiff, schwin-gen sich khne Strebe-bogen von den Strebepsei-lern der das Dach der Seitenschiffe zu den Wn- den des Mittelschiffes. Die _ Strebepfeiler schlieen mit Schlwi. kleinen Trmchen ab, den i) Vergleiche auch die Sterngewlbe, bei denen die Kappen kleiner sind und auer den Hauptrippen sich noch Zwischenrippen finden. Eine Weiterbildung des Sterngewlbes ist das Netz gewlb e. 11*

3. Geschichte des preußischen Staates - S. 185

1900 - Münster i. W. : Schöningh
Kaiserin Friedrich. das hohe Paar nach Berlin, wo ihm von den Bewohnern der Hauptstadt ein glänzender Empfang bereitet wurde. Der Prinz und seine Gemahlin bezogen dasselbe Schloß, in welchem einst König Friedrich Wilhelm Iii. und die Königin Luise gewohnt hatten. Zu ihrem Lieblingsansenthalte wählten sie die Guter Bo rüste dt und Eiche (bei Potsdam). Ihrem Gemahle war die Prinzessin eine liebende Gattin, ihren acht Kindern eine fürsorgliche Mutter. Ost erschien sie in den Unterrichtsstunden, um sich persönlich von den Fortschritten der jungen Prinzen und Prinzessinnen zu überzeugen. Letztere wurden auch zum Nähen und Stricken und zu anderen Handarbeiten angehalten, und mit ihrem Gemahle hielt sie auf Einfachheit in der Kleidung. Der Aufenthalt _ im Freien diente den fürstlichen Kindern nicht bloß zum Spielen; sie mußten auch Blumen und Sträucher pflanzen und eine Sammlung von nützlichen Kräutern anlegen. In der Wirtschaft sieht die Kaiserin überall selber nach, damit alles ordnungsmäßig zugeht: denn sie ist eine musterhafte Haussrau, die in Küche und Keller vor-

4. Die alte Geschichte - S. 386

1872 - Münster : Coppenrath
386 - 128. Attila, König der Hunnen (434-453 nach Chr ). Die Hunnen, welche zuerst die frher genannten Völker in Bewegung gesetzt und immer weiter oor sich hergetrieben hat^ ten, Hauseteil seitdem zwischen der Wolga und Donau. Eine neue Furchtbarkeit erlangte dieses Volk, als ein khner Anfhrer, Attila (Etzel), alle von der Wolga bis zur Donau zerstreuten Stmme der Hunnen zu einem Ganzen vereinigte und sich selbst an cie Spitze stellte. Er war klein von Wuchs, hatte einen groen Kopf, tiefliegende feurige Augen, eine platte Nase und breite Brust. Gang und Stimme knbigten den Herrscher an. Er rhmte sich, das Sch-vert des Kriegesgottes selbst gefunden zu haben. In Ungarns Steppenebenen zwischen der Thei und Donau, wo feine asiatischen Nomadenschwrme gleich-sam den heimischen Boben wieberfanben, war fein Hauptlager. Hier, in einem einfachen, hlzernen Gezelte, empfing er stolz bic fremben Gefanbten; von hier aus verbreiteten feine Befehle Schrecken der ferne Nationen. Die Hunnen betrachteten ihn als ihren unerschrockensten Krieger und als den erfahrensten Feldherrn. Ihre Liebe und Achtung fr ihn gingen balb in eine aberglubische Verehrung der. Er h nicht anbers als Godegisel, d. h. eine Geiel Gottes zur Zchtigung der Welt-Vor dieser Geiel bebten weithin die Völker. Zuerst wandte er sein Schwert gegen die stlichen Provinzen und verheerte sie auf schreckliche Weise. Der Kaiser zu Constantinopel zitterte und machte sich verbindlich, ihm einen jhrlichen Tribut von zweitausend Pfund Gold zu zahlen. Nun wandte er sei" Schwert gegen unser Vaterlanb. Im Winter des Jahres 450 brach der Hunnenheld an bei' Spitze vieler Könige und einer halben Million Stteiter aus feinem Lager in Ungarn auf, durchzog, alles vor sich nieder werfend, Nortcum und Viudelicten (das heutige Oesterreich und Bayern) und gelangte an den Rhein. Das burguudische nigshaus Worms, welches hier Widerstand zu leisten wagte,

5. Die alte Geschichte - S. 370

1872 - Münster : Coppenrath
370 er nicht das Mindeste ausgerichtet hatte, die glnzendsten Triumphe. Neidisch auf den Ruhm Anderer rief er seinen Feldherrn Agricla, der ihm Britannien, das heutige Eng-land, eroberte, mitten aus seiner siegreichen Laufbahn nach Rom zurck. Nach fnfzehnjhriger, grausamer Regierung wurde der Herr und Gott" so lie er sich nennen, ermordet. 122. Nerva. Trajanus. Hadrianus. Auf Domitiauus folgte Nerva (96 bis 98). Mit ihm beginnt eine Reihe der edelsten Regenten, die zusammen vier und achtzig Jahre hindurch das rmische Reich beglckten. Unter ihnen lebte Rom noch einmal in uralter Kraft und Herrlichkeit auf und wurde selbst den entferntesten Vlkern furchtbar. Nerva war fast zu sanft fr das an Blut gewhnte Volk; er that Alles, um die Grnel der vorigen Zeit vergessen zu machen. Nach zwei Jahren ruhmwrdiger Regierung bertrug er die seinem Alter zu schwere Last dem Trajnns, welchen er an Sohnes Statt angenommen hatte, und krnte so sein schnes Streben. Trajanus (98 bis 117), ein Spanier von Geburt, war der erste Auslnder unter den rmischen Kaisern. Die Liebe und Verehrung der Rmer fr ihn war so groß, da noch zweihundert und fnfzig Jahre nach seinem Tode die Senatoren bei der Thronbesteigung eines neuen Kaifers demselben zuriefen: Herrsche glcklich wie Augustus, milde wie Traja nus!" Man nannte ihn sprichwrtlich den Beste n". @r wachte mit grter Sorgfalt der die Aufrechterhaltung der Gesetze, war beraus gtig und herablassend. Die verderbliche Rotte von Angebern fand an ihm einen unerbittlichen Feind. Mit vterlicher Liebe nahm er sich der armen, elterlofen Kin der an und errichtete ffentliche Erziehungsanstalten. Zur Befrderung des Wohlstandes feiner Unterthemen legte er neue Städte an, bauete Straen, Brucken und Hfen, ermunterte den Handel, die Wissenschaften und Knste, und zierte Rom

6. Geschichte der neueren Zeit - S. 407

1861 - Münster : Coppenrath
407 Am 5. November 1816 wurde die Bundesversammlung feier- lich eröffnet. Deutschland, unser großes schönes Vaterland, das durch die mächtige Hand von Oben durch alle Stürme der Jahr- hunderte so sichtbar als sicher gelenkt wurde, ist nunmehr ei- nem Baume zu vergleichen, der sich in mehrere große Aeste theilt. Jeder Ast blühet und trägt eigene Früchte; jeder be- rührt und umarmt mit seinen Zweigen und Blättern die an- deren Aeste, und sie alle wurzeln doch nur in einem Ur- stamme und machen zusammen nur eine Krone aus. — Stehen wir Alle fest zu einander in Eintracht und Liebe, bleibt unser Blick in Demuth und Vertrauen gen Himmel gerichtet, der über die Schicksale der Völker waltet, dann wird auch dieser Baum fest stehen für und für; dann wird er im- mer kräftigere Wurzel schlagen, immer herrlicher und schöner entfalten seine Krone. >

7. Geschichte der neueren Zeit - S. 7

1861 - Münster : Coppenrath
7 verbreitet hat. Die Wilden hatten aber an ihren Tabaksröhren zwei Spitzen, die sie nicht in den Mund nahmen, sondern in die beiden Nasenlöcher steckten. Sie nannten das Kraut „Ta- bakes"; daher ist der Name Tabak entstanden. Die Habsucht der Spanier übrigens war gar nicht zu stillen. Immer fragten sie nach Gold, und neugierig hielten sie den Wilden Gold- bleche vor. Und als diese nun Hayti schrieen und dabei nach Osten zeigten, folgten die Spanier diesem Winke und entdeckten am 3. December die Insel Hayti, welche aber von ihnen, weil sie einige Aehnlichkeit mit Spanien zu haben schien, den Namen His Pani ola, d. i. klein Spanien, erhielt. Jetzt heißt sie St. Domingo. Anfangs flohen die nackten Einwohner schüchtern davon, allmälig aber wurden sie zutraulicher und brachten mit großer Ehrfurcht Fische, Papageien, Früchte und Wurzeln herbei. Sie waren schon in Stämme getheilt, die unter besonderen Fürsten standen, welche sie Kaziken nannten. Einer derselben ließ sich auf einem Tragsessel von vier In- dianern herbeitragen, war aber übrigens nackt wie die anderen. Mit mächtigem Erstaunen betrachtete er das Innere eines der fremden Schiffe. Auch hier gaben die gutmüthigen Indianer Goldbleche in Menge für glänzende Kleinigkeiten hin. Jetzt wünschte Columbus nach Europa zurückzukehren, um seinem Könige die Nachricht von seiner glücklichen Entdeckung zu überbringen. Auch hielt er sich für weitere Entdeckungs- fahrten zu schwach, indem eins seiner Schiffe bei Hayti ge- strandet war, und das zweite sich von ihm getrennt hatte. Vor seiner Abreise ließ er von den Trümmern des gestrandeten Schiffes eine kleine Festung (Fort) bauen, die er Navidad nannte. Die gutmüthigen Indianer halfen selbst Balken und Bretter zu ihrer eigenen Zwingburg herbeitragen. In dieser ließ er acht und dreißig Spanier zurück. Auch hatte er noch zuvor, um den Indianern einen recht hohen Begriff von seiner Macht beizubringen, seine Spanier eine glänzende Waffen- übung anstellen lassen, welcher die Wilden voll Verwunderung

8. Geschichte der neueren Zeit - S. 232

1861 - Münster : Coppenrath
-1 — 232 — Menzikow unterstützte den Czar bei seiner rastlosen Ge- schäftigkeit, die in der Fremde cingesammelten Erfahrungen in seinen Staat zu verpflanzen. Mit dem Aeußeren machte Peter den Anfang und verbot die langen Kleider und Bärte. Wenn einer mit einem langen Kleide nach alter Art durch's Thor gehen wollte, so mußte er entweder einen Zoll bezahlen, oder unter dem Thore niederknien und sich den Rand so weit ab- schneiden lassen, als er beim Knien auf der Erde schleppte. Nur die Geistlichen und Bauern durften Bärte tragen; Jeder andere aber muße für diese Erlaubniß jährlich hundert Rubel zahlen. Ja, auch jeder Bauer, der mit einem Barte in die Stadt kam, mußte unter dem Thore einen Zoll entrichten. Früher durfte keine russische Frau in die Gesellschaft der Män- ner kommen, sie war bloß auf ihr Haus beschränkt. Peter aber brachte die Sitte auf, daß jede Russin freien Zutritt in dieselbe hatte, sobald sie ausländische Kleidung trug, und führte so durch Annäherung der beiden Geschlechter einen feineren geselligeren Ton ein. Auch legte er Schulen und Buchdrucke- reien an, ließ die vorzüglichsten Werke des Auslandes in die russische Sprache übersetzen, munterte seine Russen auf, ihrer Bildung wegen in's Ausland zu reisen, so wie er es auch gern sah, daß gebildete Fremde in sein Reich kamen. Viele unter den alten Russen konnten sich anfangs in seine Neuerungen nicht finden und murrten; jedoch die sichtbar werdende Veredlung des Volkszustandes trug am Ende, wie in andern Staaten, so auch hier, den Sieg über verjährte Vorurtheile davon. 48. Fortsetzung. Der große nordische Krieg. 1700—1721.*) Karl Xii. König non Schweden. Ein Hauptgegenstand von Peter's Sorge war der See-- handcl; denn nur dieser konnte seinem weiten Reiche inneres *) Gleichzeitig der spanische Erbfolgekrieg.

9. Geschichte des Mittelalters - S. 218

1861 - Münster : Coppenrath
— 218 — dem Einflüsse der Gothen, Longobarden und Franken im Abend- lande entfaltete sich hieraus ein neuer, der sogenannte roma- nische oder römische Stil. In diesem vervollkommnete sich die flache Decke der Basilika zu einem hohen Gewölbe, der Chor bildete sich aus, und der Thurm, der früher als Tauf- kapelle und Glockeuständer von der Kirche gewöhnlich getrennt stand, trat jetzt in die Kirche selbst ein und wurde höher; im übrigen aber wurden noch der altrömische Rundbogen und alt- römische Säulen beibehalten. Dieser romanische Baustil erhielt bald mancherlei Abän- derungen. Der Rundbogen wurde zum Spitzbogen veredelt, die runde und oben abgeschnittene Säule in den freien Palmenwuchs des Pfeilers, die starre Wand in eine kunstreiche Gliederung von Strebepfeilern, Pfeilerbündeln, die Thüren erweitert und verschönert, die Fenster erhöht und mit reicher Glasmalerei aus- geschmückt, die Thürme höher gezogen und vervielfältigt. Diese neue Baukunst stand in der Mitte des dreizehnten Jahrhun- derts in ihrer schönsten Blüthe. Man hat dieselbe wohl die gothische genannt, richtiger aber Hütte man sie die deutsche nennen sollen. Denn ihre edelste und erhabenste Gestalt ist von deutschen Meistern ausgegangen. Diese bildeten damals zur Ausführung so bedeutender und kunstreicher Bauten unter den Namen „Baubrüder" mit ihren Gesellen eine besondere Zunft, hatten in allen bedeutenden Städten, zumal in Straßburg, Wien und Köln, ihre „Hütten" oder Bausitze mit besonderen päpst- lichen und kaiserlichen Privilegien, mit eigenen Anordnungen und eigener Gerichtsbarkeit und verbreiteten ihre kunstreiche Gc- werbthätigkeit auch über andere Länder. Der deutsche Eichen- und Buchenwald mit seinen schlank emporstrebenden, unten und oben in einem unendlichen Reichthume ausgebreiteten Zweigen und Stämmen war vielleicht Vorbild und Muster zu ihren Bauten. Wie, früher das deutsche Volk in seinen Wäldern seine Gottheiten verehrte, so sollte es jetzt in seinen Säulenhai- nen den geoffenbarten Gott anbeten. Die Steine selbst sind

10. Die alte Geschichte - S. 145

1846 - Münster : Coppenrath
145 Mefsenier aber wurden völlig Leibeigene wie die Heloten. Durch den glücklichen Ausgang dieses Krieges im Jahre 668 vor Chr. wurde Sparta der mächtigste und angesehenste Staat im Pelo- ponnes. Auch aus das übrige Griechenland dehnte es sein An- sehen aus und es gewann eine Art von Vorrang vor allen übrigen Staaten, den man mit einem griechischen Worte Hegemonie, d. i. Oberanführung, nennt. Die Leitung der Angelegenheiten bei gemeinsamen Unternehmungen und die Oberanführung des verbündeten Heeres waren eben so natürliche als gewöhnliche Folgen dieser Hegemonie. Erst während der Perserkriege verlor Sparta diese Hegemonie an Athen. 47. Athen. — Verfassung des Solon. 594 vor Chr. . Wir wenden uns jetzt nach Athen, Griechenlands edelster Stadt, an deren Namen sich so viele hohe und freundliche Erin- nerungen knüpfen. Cecrops, ein Zeitgenosse des Moses, hatte sie erbaut und den ersten Samen der Kultur auf attischem Boden ausgestreut. Seit der Zeil hatte das emsige Küstenvölkchen sich immer mehr zu heben gesucht. Anfangs stand es auch unter Königen, und unter ihnen ist besonders Theseus (1300) be- rühmt, der zu den gefeiertsten Helden Griechenlands gehört. Er befreiete Athen von dem schimpflichen Tribute, den es dem Könige Minos von Kreta entrichten mußte. Die Sage nämlich berichtet, die Athener hätten für das Ungeheuer Minotaurus, welches, halb Thier, halb Mensch, im Labyrinthe auf Kreta hausete, ein jähr- liches Opfer von sieben Jünglingen und Jungfrauen bringeir müssen, Theseus aber habe dieses Ungeheuer, mit Hülfe der Kö- nigstochter Ariadne, welche ihn vermittels eines Fadens inr Labyrinthe leitete, glücklich besiegt. Er erhob Athen zur Haupt- stadt von ganz Attika und erwarb sich solche Verdienste, daß die Athener noch nach Jahrhunderten seiner dankbar gedachten und ihm sogar einen Tempel erbaueten, dessen Trümmer noch jetzt zu sehen sind. Weiter's Wcltzesch. t.s Aufl. 10
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